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Hotels mit Hotelbewertungen bei HolidayCheck

"gerne wieder"

Michael, 61-65, September 2018

"Symphatisches Hotel. Top Preis-Leistungs-Verhältnis"

Florian, 31-35, September 2018

"1 Woche voller Freunde mit der Familie"

Babsy, 41-45, August 2018

Tripadvisdor Review – Mar 2019

Great and relaxing stay

Smart Aparthotel with great facilities and location. Extremely helpful staff, nothing was too much trouble. Food pretty good, fruit selection fantastic. Would not hesitate to recommend and hope to return.

Booking review – June 2019

Exepcional

Breakfast is really great with huge choice and quality food. The staff is incredibly friendly and helpful!

Tripadvisdor Review – April 2019

Fabulous short break

This is our third stay at la Pergola and was a lovely short break before the Easter rush. We upgraded to half board before we travelled and feel we got value for money. The hotel is very clean and the staff very friendly…

Tripadvisdor Review – April 2019

Wonderful

We stayed here whilst walking the GR221 for a little bit of luxury and that is exactly what we got. Watching the sunset made it extra special.

Booking Review – May 2019

Fantastic apartment and area

Plenty of space in our apartment, very clean with everything we needed, plenty of windows around the apartment letting in a lot of natural light.

Expedia Review – Jan 2019

Great Place

Excellent place to stay. Staff was amazing friendly. I will definitely come back. Thanks for everything.

Lernen Sie die gefürchtete mallorquinische Steinschleuder und die “foners” kennen

Lernen Sie die gefürchtete mallorquinische Steinschleuder und die “foners” kennen

Die Römer heuerten sie als Söldner an, die Piraten überlegten es sich zweimal, bevor sie durch die balearischen Gewässer segelten, und Hannibal setzte sie bei seinem Feldzug gegen die italienische Halbinsel an vorderster Front vor seinen Armeen ein.

Die Steinschleuderer – Foners auf mallorquinisch- waren Elitekämpfer, die wegen ihrer hervorragenden Treffsicherheit mit ihren Steinschleudern gefürchtet waren. Sie waren kämpferisch und mutig und zerstörten mit ihren Wurfgeschossen Rüstungen, Helme und Schilde, wodurch sie die gegnerische Armee erheblich schwächten, die dem Angriff des Gegners schutzlos ausgeliefert war.

Die mallorquinischen Kinder bekamen kein Essen, wenn sie nicht trafen

Die mallorquinischen Mütter brachten ihren Kindern bei, mit der Steinschleuder zu schießen. Es war so wichtig, dass sie diese Fertigkeit schon von klein auf erlernten, dass man ihr Essen ganz oben in den Bäumen befestigte. So bekamen sie nur etwas zu essen, wenn sie trafen und es vom Baum herunterschossen.

Historiker gehen davon aus, dass die Ursprünge der Schleuder auf das Paläolithikum zurückgehen, als diese damals noch rudimentäre Waffe für die Jagd verwendet wurde. Die Mallorquiner stellten sie aus Pflanzenfasern, Espartogras, Flachs und manchmal auch aus Rosshaar her. Gelegentlich wurden auch behandelte und getrocknete Tierdärme oder -nerven verwendet.

Als Wurfgeschosse wurden Steine oder kleine Bleikugeln verwendet, aber nicht jeder Stein war geeignet. Die Foners wählten jeden Stein mit Sorgfalt aus, damit er die perfekte Form und das passende Gewicht hatte und möglichst stromlinienförmig war. Diese Steine wogen um die 100 Gramm.

Die Bleikugeln wogen nur halb so viel und wurden mit einer Gussform hergestellt. Da sie leichter waren, konnten sie eine höhere Geschwindigkeit erreichen und dem Feind mehr Schaden zufügen.

Jeder Foner trug mindestens drei Schleudern bei sich

Die mallorquinischen Krieger trugen üblicherweise drei verschiedene Schleudern bei sich. Die erste war um den Kopf und die zweite um die Hüfte gebunden, die dritte hielten sie in der Hand. Einige Historiker sagen, dass alle drei Schleudern um die Hüfte gebunden wurden; was auf jeden Fall klar ist, ist, dass jede einen eigenen Zweck erfüllte.

  • -Die erste war einen Meter Lang und wurde zum Schleudern großer Geschosse verwendet. Damit konnte man zwischen 300 und 400 Meter weit schießen.
  • -Die zweite war präziser und speziell angefertigt, da ihre Länge dem Abstand zwischen Daumen und Schulter des Werfers entsprechen musste. Sie diente für genauere Schüsse und konnte 30 bis 50 Meter weit schießen.
  • -Die dritte Schleuder wurde für kurze Entfernungen verwendet. Auch sie wurde speziell für jeden Foner angefertigt, damit sie genau so lang war wie der Abstand zwischen Daumen und Bizeps.

Die Stärke dieser Kämpfer wurde oft mit der von Katapulten verglichen, denn die Zerstörung, die sie anrichteten, war furchterregend.

Seit einigen Jahren wird auf Mallorca die Kunst des Schießens mit der Steinschleuder -Tir amb fona auf mallorquinisch- wiederbelebt. Ein spezialisierter Handwerkszweig stellt die Schleudern her und unterrichtet diejenigen, die damit schießen wollen. Seit einiger Zeit ist das Steinschleudern zum Verbandssport geworden und es werden Wettbewerbe und Vorführungen organisiert.

Man kann die Schleudern sogar auf manchen Märkten auf Mallorca als Souvenir erstehen.

Wenn Sie ein Fan der Produkte der mallorquinischen Handwerkskunst sind, sollten Sie diesen Beitrag lesen.